Kommt eine Immobilienblase? Thomas Bremer von diebewertung.de meint JA!

Die erneut gesenkten Zinsen, so Thomas Bremer vom Internetportal diebewertung.de, begünstigen Preissteigerungen bei Immobilien, denn niedrigere Zinsen bedeuten letztlich, dass man auch "einen höheren Preis verkraften kann". Dies ist das Denken vieler Immobilienanbieter. Gefährlich, so Thomas Bremer von diebewertung.de. Was passiert, wenn die Zinsen mal wieder auf 6% bis 7% steigen? Dann werden einige Immobilieninvestoren ins "Schlingern" geraten, denn bei den Zinsen hätten sie sich die Immobilie nicht leisten können. Das Ergebnis wird sein, dass dann viele Immobilien auf den Markt kommen und der Preis abstürzt. Die Blase platzt. Auch Eigennutzer müssen hier auf der Hut sein, so Thomas Bremer. Jeder sollte insgesamt für Zins und Tilgung immer 7% rechnen. Schließt er für 3% Zinsen ein Darlehen ab, dann sollte er 4% in Tilgung stecken und zwar in annuitätische Tilgung, nicht in eine Tilgungsaussetzung. Auch vor Baufinanzierungen ohne Eigenkapital warnt Bremer ausdrücklich. Das ist "Harakiri" für mich. 20% Eigenkapital sollten es sein. Wer sich sein eigenes Haus baut, der will ja schließlich nicht mit ansehen müssen, wie es irgendwann von der Bank versteigert wird, weil man das Darlehen nicht mehr bezahlen kann.

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Thomas Bremer

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